Gliederung
- Einleitung
- Begriffserklärung
- Das
Internet als eine besondere Form der Informationsmedien - Internutzerstruktur
in Europa und Deutschland - Erklärungsrelevante
Theorien - Charakterisierung
des Tourismus auf Usedom - Die
Erhebung - Ergebnisse
der Erhebung - Bedeutung
des Internet für Touristen - Analyse
einer bekannten Website über Usedom - Handlungsempfehlungen
- Erstellen eines
Szenariums für die Insel Usedom - Schlussbetrachtung
- Literaturverzeichnis
- Glossar
Charakterisierung des Tourismus auf Usedom
Das Kapitel Charakterisierung des Tourismus auf Usedom
umfaßt folgende Gliederungspunkte (siehe auch unten):
6-------- Charakterisierung
des Tourismus auf Usedom
6.1-------- Entwicklung des Tourismus auf Usedom
6.2-------- Gegenwärtiger Stand
6.2.1-------- Kapazitäten/Auslastung
6.2.2-------- Tourismusformen
6 Charakterisierung des Tourismus auf Usedom
Wie bereits unter Gliederungspunkt 1.3 bemerkt, ist
es als schwierig zu bezeichnen, untersuchungsrelevantes Datenmaterial
zu beziehen, da keine einheitliche Statistik der Insel
Usedom existiert. Aus diesem Grund wird die momentane touristische
Situation am Beispiel des gesamten Landkreises Ostvorpommern
sowie ausgesuchter Gemeinden der Insel dargestellt. Lediglich die
historische Entwicklung des Tourismus kann etwas differenzierter
betrachtet werden.
Um einen Überblick über die Gesamtsituation zu gewinnen,
wird einleitend die jüngere touristische Entwicklung sowie
die gegenwärtige Situation des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern
anhand von Kennzahlen dargestellt. Alle unter Gliederungspunkt 6
verwendeten Daten des Landes, Landkreises sowie ausgesuchter Gemeinden
wurden der amtlichen Statistik entnommen und spiegeln somit Betriebe
wieder, die mehr als 8 Gäste beherbergen können.
Obwohl die Gästeankünfte im Bundesland lediglich 4,2%
aller Ankünfte in Deutschland entsprachen, entfielen 6,0% der
bundesweit registrierten Übernachtungen auf Mecklenburg-Vorpommern.
Diese Werte sprechen für eine überdurchschnittliche hohe
Aufenthaltsdauer im Bundesdurchschnitt. Ernüchternd ist hingegen
die Tatsache, dass M-V über 6,5% der bundesdeutschen Gästebetten
verfügt, was auf eine unterdurchschnittliche Auslastung hindeutet.
(Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern 2002, http://www.statistik-mv.de/index.htm)
Die Entwicklung touristischer Kennzahlen in den vergangenen
zehn Jahren (1992 bis 2001) ist für das gesamte Bundesland
Mecklenburg-Vorpommern als überaus positiv zu bezeichnen (vgl.
Abbildung 6/1). Die Zahl der Ankünfte ist um knapp 230% gestiegen,
die der Übernachtungen hat sich im Vergleich dazu fast verdreifacht.
Dementsprechend ist auch die Aufenthaltsdauer gestiegen, was ein
Indiz für die Attraktivität Mecklenburg-Vorpommerns als
Urlaubsland ist. Im selben Zeitraum ist die Zahl der Gästebetten,
die hier nicht dargestellt ist, um mehr als 250% gestiegen (von
63.700 auf 164.052). (Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern
2002b, S.5 ff.) Im Vergleich zur Zahl der Übernachtungen bedeutet
das ebenfalls eine gestiegene Auslastung. Diese soll jedoch ausschließlich
für einzelne Gemeinden der Insel Usedom
näher betrachtet werden.
weiter mit Die Erhebung
»
Charakterisierung
des Tourismus auf Usedom - Entwicklung des Tourismus auf
Usedom - Gegenwärtiger Stand - Kapazitäten / Auslastung
- Tourismusformen
Als kleiner Exkus zur hier präsentierten Arbeit
soll nachfolgend auf Tipps
für Ostsee Urlaub aufmerksam gemacht werden.
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